Das ENVIRO Fräsverfahren BT 43 ist ein emissionsarmes Verfahren zur Entfernung asbesthaltiger Wandbekleidungen wie Putze und Spachtelmassen von mineralischen Untergründen. Es wurde speziell für die Wand- und Randbearbeitung entwickelt und eignet sich auch für komplexe Bereiche wie Fenster- und Türlaibungen.

Das Verfahren arbeitet sicher und effektiv: Fräsgut wird über eine bis zu 100 Meter lange Schlauchleitung direkt in BigBags außerhalb des Sanierungsbereichs transportiert, wodurch der Arbeitsbereich sauber bleibt. Dank schienengeführter Technik und präziser Fräswerkzeuge kann bis zu einer Tiefe von 12 mm gleichmäßig abgetragen werden. Die ergonomische Konstruktion minimiert die körperliche Belastung der Anwender, während die Sauganlage mit Luftreiniger (Deconta G50) für optimale Luftqualität sorgt. Es sind nur geringe Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung erforderlich, und die Abschottung des Arbeitsbereichs ist einfach umzusetzen.

Die Fräswerkzeuge sind langlebig und diamantbestückt, wodurch sie mit minimalem Verschleiß arbeiten und für verschiedenste Anwendungen geeignet sind. Alle Geräte und Komponenten sind kompakt in einem Anhänger untergebracht, der auf Wunsch individuell beschriftet werden kann. Das ENVIRO Fräsverfahren BT 43 bietet eine schnelle, sichere und präzise Lösung für die asbestkonforme Sanierung von Wandflächen.

Voraussetzungen

1. Unternehmensbezogene Anzeige bei Ihrer örtlichen Arbeitsschutzbehörde (gilt danach für 6 Jahre)
2. Einweisung in das Verfahren durch ASUP für mind. 2 Mitarbeiter (im Preis enthalten)
3. Mindestens 1 Bediener muss die Sachkunde nach TRGS 519 Anlage 4C („kleiner Asbestschein“) nachweisen können

Komplette Gerätetechnik für den Einsatz eines anerkannten emissionsarmen Verfahrens nach DGUV 201-012
(bisher BGI 664): Emissionsarme Verfahren für Tätigkeiten mit geringer Exposition gemäß Nr. 2.9 TRGS 519